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2.62. Gewiß, diejenigen, die glauben, und diejenigen, die dem Judentum angehören, und die Christen und die Säbier - wer immer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und rechtschaffen handelt, - die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn, und keine Furcht soll sie überkommen, noch werden sie traurig sein.

[ alBaqara:62 ]


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 Kapitel: Geduld (Sabr)
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Ansicht der Ahadith 13-24 von 29 Ahadith, Seite 2/3

 

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Kapitel: 3, Nummer: 20
Kapitel:  Geduld (Sabr)

Anas (r) berichtet, dass Abu Talha (r) einen kranken Sohn hatte. Während Abu Talha einmal nicht zu Hause war, starb dieser Junge. Als Abu Talha zurückkam, fragte er seine Frau: „Wie geht es meinem Sohn?" Die Mutter des Jungen, Umm Sulaim, sagte: „Er war noch nie so ruhig." Dann gab sie ihm zu essen. Nachdem er gegessen hatte, schlief er mit ihr. Danach sagte sie: „Nun begrabt den Jungen!" Am Morgen ging Abu Talha zu Allahs Gesandtem (s) und berichtete ihm davon. Er (s) fragte ihn: „Habt ihr letzte Nacht zusammen geschlafen?" Abu Talha antwortete: „Ja!" Da bat der Prophet: „Oh Allah, segne die beiden!", und seine Frau bekam einen Sohn. Da sagte Abu Talha zu mir: „Bring ihn zum Propheten, Anas.", und er gab mir auch ein paar Datteln mit. Der Prophet (s) fragte mich: „Habt ihr etwas mitgebracht?", und ich erwiderte: „Ja, ein paar Datteln." Da nahm er eine, zerkaute sie und rieb damit den Gaumen des Säuglings ein, und nannte ihn Abdullah." (Al-Bukhari und Muslim)

Nach der Version von Al-Bukhari sagte Ibn Uyaina: Einer der Ansar berichtete: „Ich habe neun Söhne (von Abdullah) gesehen, die alle den Qur'an auswendig gelernt hatten."

In der Version von Muslim lautet dieser Hadith wie folgt: Als der Sohn von Abu Talha starb, sagte Umm Sulaim zu ihrer Familie: „Erzählt Abu Talha nichts von seinem Sohn, bevor ich mit ihm darüber geredet habe." Als er nach Hause kam, gab sie ihm zu essen, und er aß und trank. Dann zog sie sich so schön wie nie zuvor an, und er schlief mit ihr. Als sie sah, dass er satt und zufrieden war, sagte sie zu ihm: „Oh Abu Talha! Was denkst du: Wenn jemand einer Familie etwas ausleiht und es später zurückfordert, hat sie das Recht dies zu verweigern?" Er antwortete: „Nein!" Daraufhin sagte sie: „Dann hoffe auf Belohnung in Bezug auf deinen Sohn!" Abu Talha war erbost und sagte: „Du hast mir nichts davon erzählt, bis ich mich verunreinigt hatte, und nun erzählst du mir von meinem Sohn." Dann ging er zu Allahs Gesandtem (s) und erzählte ihm, was geschehen war. Er (s) sagte: „Möge Allah eure Nacht segnen!", und sie wurde schwanger. Der Prophet (s) ging einst auf eine Reise, und sie begleiteten ihn. Der Prophet (s) hatte die Gewohnheit, Medina nicht des Nachts zu betreten (um seine Familie nicht zu stören). In der Nähe von Medina setzten allerdings ihre Wehen ein. So musste Abu Talha bei ihr bleiben, und der Prophet (s) zog weiter. Abu Talha betete: „Oh Allah! Du weißt, wie sehr ich es begehre, den Gesandten (s) zu begleiten, wenn er kommt oder geht. Und Du siehst, was mich nun festhält!" Doch Umm Sulaim sagte: „Oh Abu Talha, ich habe keine Schmerzen mehr. Lass uns weitergehen!" So gingen sie weiter und siehe, als sie in Medina ankamen, gebar sie einen Jungen.
Anas (r) erzählte weiter: Meine Mutter sagte zu mir: „Oh Anas, lass niemanden ihn stillen, bis du ihn morgen zum Propheten (s) gebracht hast!" Am nächsten Morgen brachte ich den Säugling zum Gesandten Allahs (s). Das Ende dieses Hadithes ist oben beschrieben.


Kapitel: 3, Nummer: 21
Kapitel:  Geduld (Sabr)

Abu Huraira (r) überliefert, dass der Gesandte Allahs (s) sagte: „Nicht derjenige ist stark, der den Gegner zu Boden schlägt, sondern derjenige, der sich nicht gehen lässt, wenn er gereizt wird." (Al- Bukhari und Muslim)


Kapitel: 3, Nummer: 22
Kapitel:  Geduld (Sabr)

Sulaiman ibn Surad (r) erzählte. Ich saß beim Propheten (s), als sich zwei Männer so beschimpften, dass das Gesicht des einen rot wurde und seine Halsadern anschwollen. Da sagte Allahs Gesandter (s): „Ich weiss einen Satz, der seinen Zorn bändigen kann, wenn er ihn sagen würde: A'udhu billahi min asch-schaitan-ir-radschim!***" Die Anwesenden, sagten: „Der Prophet (s) hat sagt, du solltest a'udhu billahi min asch-schaitan-ir-radschim sagen!" (Al-Bukhari und Muslim)

***Auf Deutsch bedeutet dies: „Ich suche Zuflucht bei Allah vor dem Satan, dem Verdammten!"


Kapitel: 3, Nummer: 23
Kapitel:  Geduld (Sabr)

Mu'adh ibn Anas (r) überliefert, dass der Prophet (s) sagte: „Wer seinen Zorn bändigen kann, obwohl er in der Lage ist, sich zu rächen, den wird Allah, der Gepriesene, der Erhabene, am Tage des Gerichts, vor den Augen der Menge zu sich rufen und ihn unter den Huris*** wählen lassen, welche er möchte." (Abu Dawud und At-Tirmidhi)

Nach At-Tirmidhi ist dies ein guter Hadith (hasan).

***Huri ist die Bezeichnung für Jungfrauen des Paradieses.


Kapitel: 3, Nummer: 24
Kapitel:  Geduld (Sabr)

Abu Huraira (r) überliefert, dass ein Mann dem Propheten (s) sagte: „Gib mir einen Rat!" Er sagte: „Zürne nicht!" Und er wiederholte dies mehrmals, und er (s) sagte: „Zürne nicht!" (Al-Bukhari)


Kapitel: 3, Nummer: 25
Kapitel:  Geduld (Sabr)

Abu Huraira (r) berichtet, dass der Gesandte Allahs (s) sagte: „Der Gläubige, ob Mann oder Frau, wird immer wieder geprüft werden, am eigenem Leib, an seinen Nachkommen und an seinem Gut, bis er ohne Sünde Allah, dem Erhabenen, gegenübersteht." (At-Tirmidhi)

Dies ist ein guter und gesunder Hadith (hasan sahih)


Kapitel: 3, Nummer: 26
Kapitel:  Geduld (Sabr)

Ibn Abbas (r) erzählte: Einst kam Uyaina ibn Hisn als Gast seines Neffen al-Hurr ibn Qais, der zu dem (dem Kalifen) Umar nahestehenden und beliebten Kreis gehörte, (nach Medina). Jener Kreis um Umar (r) wurde von Quranlesern und Rezitatoren gebildet, die, unabhängig von ihrem Alter, seine Berater waren. Da sagte Uyaina zu seinem Neffen: „Oh mein Neffe! Du erfreust dich des Vertrauens des Amir al-Mu'minin*** (Umar); würdest du die Genehmigung für mich erlangen, dass ich ihn sehe?" Al-Hurr erbat dies, und Umar gewährte es. Als Uyaina vor Umar stand, sagte er zu ihm: „Wisse, Sohn des Khattab! Bei Allah, was du uns gewährst ist weder reichlich, noch behandelst du uns gerecht!" Umar wurde so zornig, dass er ihn beinahe bestraft hätte. Da sagte al-Hurr zu ihm: „Oh Arnir al-Mu'minin! Allah, der Erhabene, sagte zu Seinem Propheten (s): „Übe Nachsicht und gebiete Gutes, und wende dich ab von den Törichten" (Sure 7:199), und dieser ist einer der Törichten." Bei Allah, Umar gewann seine Fassung wieder, als er diesen Qur'anvers hörte, denn der Qur'an war für ihn Grundlage allen Tun und Handelns. (Al-Bukhari)

***Amir al-Mu'minin bedeutet so viel wie „Führer der Gläubigen", und ist ein Titel des Kalifen.


Kapitel: 3, Nummer: 27
Kapitel:  Geduld (Sabr)

Ibn Mas'ud (r) überliefert, dass Allahs Gesandter sagte: „Nach mir werden Selbstsucht und Verwerfliches kommen, was ihr nicht kennt und was ihr verurteilen würdet." Sie (seine Gefährten) sagten: „Oh Gesandter Allahs, was gebietest du uns zu tun?" Er sagte: „Ihr solltet eure Pflichten erfüllen, und Allah anrufen." (Al-Bukhari und Muslim)


Kapitel: 3, Nummer: 28
Kapitel:  Geduld (Sabr)

Abu Yahya Usaid ibn Hudair (r) überliefert, dass einer der Ansar zum Gesandten Allahs (s) sagte: „Oh Gesandter Allahs, möchtest du mich nicht mit einer Tätigkeit betrauen, wie du es mit dem Soundso getan hast?" Er (s) antwortete: „Nach mir wird euch Selbstsucht treffen, doch seid geduldig, bis ihr mich am Fluss Al-Haud (im Paradies) trefft." (Al- Bukhari und Muslim)


Kapitel: 3, Nummer: 29
Kapitel:  Geduld (Sabr)

Abu Ibrahim Abdullah ibn Abi Aufä (r) überliefert: Während des Krieges mit einem Feind wartete Allahs Gesandter (s) bis zum Sonnenuntergang, dann sagte er zu den Muslimen: „Oh ihr Menschen! Wünscht nicht, dem Feind im Kampf zu begegnen, und bittet Allah um Wohlbefinden. Aber wenn ihr den Feind trefft, dann seid standhaft und wisst, dass das Paradies im Schatten des Schwertes liegt." Dann fügte er (s) hinzu: „Oh Allah! Offenbarer des Buches! Beweger der Wolken! Überwinder aller Parteien! Besiege sie (die Feinde), und hilf uns, sie zu besiegen!" (Al-Bukhari und Muslim)


Kapitel: 3, Nummer: 3
Kapitel:  Geduld (Sabr)

Abu Yahya Suhaib ibn Sinan (r) überliefert, dass der Gesandte Allahs (s) sagte: „Der Gläubige ist zu bewundern, da alles für ihn gut ist. Und niemanden außer einem Gläubigen zeichnet dies aus: Wenn ihm etwas Erfreuliches widerfährt und er dankt (Allah) dafür, so ist das gut für ihn. Wenn er von einer Prüfung heimgesucht wird und sich in Geduld übt, so ist das auch gut für ihn." (Muslim)


Kapitel: 3, Nummer: 4
Kapitel:  Geduld (Sabr)

Anas (r) überliefert: Als der Prophet (s) (kurz vor seinem Tode) schwer erkrankte und an seiner Krankheit litt, sagte Fatima (r): „Ah! Wie schwer ist das Leiden meines Vaters!" Daraufhin sagte er: „Bald** gibt es kein Leiden mehr für deinen Vater." Als er verschied, sagte sie: „Ah! Mein Vater! Er hat auf das Rufen seines Herrn geantwortet. Ah, mein Vater! Der Himmel des Paradieses ist ihm zum Zufluchtsort geworden. Ah, mein Vater! Wir geben Gabriel dein Ableben bekannt." Als er (s) begraben wurde, klagte Fatima (r): „Wie könnt ihr nur den Gesandten Allahs (s) mit Erde bestreuen?" (Al-Bukhari)

**Wörtlich: Nach dem heutigen Tag.



Ansicht von 13-24 von 29 Ahadith, Seite 2/3

 

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