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74.28. Sie läßt nichts übrig und läßt nichts bestehen.

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 Kapitel: Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe
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Ansicht der Ahadith 25-31 von 31 Ahadith, Seite 3/3

 

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Kapitel: 56, Nummer: 31
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Anas (r) erzählte, dass (sein Stiefvater) Abu Talha zu (seiner Mutter) Umm Sulaim sagte: „Ich habe die schwache Stimme des Propheten (s) gehört, und ich habe darin den Hunger erkannt. Hast du irgendetwas (an Essen) im Hause?" Sie sagte: „Ja", dann nahm sie einige Gerstenbrote, nahm ihren Schleier und wickelte sie hinein. Dann schob sie mir (Anas) die Brote (in dem Tuch) unter mein Gewand, und schickte mich zum Gesandten Allahs (s). Ich ging also und fand den Gesandten Allahs (s) in der Moschee sitzen, und mit ihm andere Leute. Ich stand in ihrer Nähe, und er (s) fragte mich: „Hat Abu Talha dich geschickt?" Ich sagte: „Ja." Er fragte: „Wegen des Essens?" Ich sagte: „Ja." Der Prophet (s) sagte zu seinen Gefährten: „Steht auf und lasst uns gehen!" Alle brachen auf, und ich ging voran, bis wir vor Abu Talhas Haus ankamen, wo ich ihm alles erzählte. Da sagte Abu Talha: „Oh Umm Sulaim, der Gesandte Allahs (s) ist mit den Leuten gekommen und wir haben nichts für sie zu essen!" Sie sagte: „Allah und Sein Gesandter wissen es am besten." Abu Talha ging also hinaus und geleitete Allahs Gesandten (s) ins Haus. Der Gesandte Allahs (s) sagte: „Oh Umm Sulaim, bringe was du hast!" Sie nahm das Brot und zerkrümelte es, wie ihr der Gesandte Allahs (s) sagte, und gab noch einen Rest Butter aus einem Schlauch darauf und machte es fettig. Sodann sprach der Gesandte Allahs (s) einiges und sagte (zu Abu Talha): „Erlaube zehn Personen hereinzukommen (und zu essen)." Er tat so, und sie aßen und dann gingen sie wieder hinaus. Dann sagte er (s): „Erlaube noch zehn Personen hereinzukommen", bis alle Leute gegessen hatten und satt waren, und es waren insgesamt siebzig oder achtzig Männer. (Al-Bukhari und Muslim)

In einer anderen Version heißt es: So verfuhren sie also, und es gingen zehn hinein und zehn kamen heraus, bis niemand übrig blieb, der nicht hineingegangen war und sich satt gegessen hatte. Dann wurde das Übriggebliebene zusammengesammelt und es wurde festgestellt, das es ebenso viel war wie zu Anfang.

Eine andere Fassung lautet: Dann aßen sie in Gruppen zu je zehn Leuten, bis (alle) achtzig gegessen hatten, dann aßen der Prophet (s) und die Familie des Hausherrn, und es blieb immer noch eine Menge übrig.

Und eine andere Fassung besagt: So viel war übrig geblieben, dass sie es unter den Nachbarn verteilen konnten.

In einer weitere Version erzählt Anas: Ich ging eines Tages zu Allahs Gesandtem (s), als er bei seinen Gefährten saß, und er hatte einen Verband um seinen Bauch geschnürt. Ich befragte die Gefährten: „Warum hat der Gesandte Allahs (s) einen Verband um seinen Bauch?" Sie sagten: „Wegen des Hungers!" Ich ging zu (meinem Stiefvater) Abu Talha, dem Mann von Umm Sulaim bint Milhan, und sagte: „Oh mein Vater, ich habe gesehen, dass Allahs Gesandter (s) einen Verband um seinen Bauch geschnürt hat, und einige seiner Gefährten erklärten mir auf meine Frage hin, dass er dies wegen des Hungers mache." Abu Talha ging zu meiner Mutter (Umm Sulaim) und fragte sie: „Hast du irgendetwas (zu Essen)?" Sie sagte: „Ja, ich habe einige Stücke Brot und ein paar Datteln. Wenn der Gesandte Allahs (s) alleine zu uns käme, würden wir ihn sättigen können, doch wenn er jemanden mitbringt, würde es kaum reichen." Sodann erzählte er den Rest des Hadithes.


Kapitel: 56, Nummer: 4
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Anas (r) erzählte: Bis zu seinem Tode genoss der Prophet (s) nie eine Mahlzeit an einen Tisch. Selbst feines Brot aß er nie, bis er starb. (Al-Bukhari)

In einer anderen Version heißt es weiter: Und niemals sah er (s) mit eigenen Augen auch nur eine gegrillte Ziege.


Kapitel: 56, Nummer: 5
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

An-Nu’man ibn Baschir (r) erzählte: Gewiss habe ich euren Propheten (s) erlebt, als er nicht einmal schlechte Datteln hatte, um seinen Hunger zu stillen. (Muslim)


Kapitel: 56, Nummer: 6
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Sahl ibn Sa'd (as-Sa'idi) (r) erzählte: „Der Gesandte Allahs (s) sah nie aus feinem Mehl gebackenes Brot seit seiner Berufung (als Prophet) durch Allah, den Erhabenen, bis Allah, der Erhabene, ihn zu sich rief." Man fragte ihn: „Hattet ihr Siebe zur Zeit des Gesandten Allahs (s) (um feines Mehl auszusieben)?" Er sagte: „Niemals sah der Gesandte Allahs (s) so ein Sieb, seit seiner Berufung (als Prophet) durch Allah, den Erhabenen, bis Allah, der Erhabene, ihn zu sich rief." Man fragte: „Wie habt ihr denn das aus ungesiebtem Gerstenmehl gebackene Brot essen können?" Er sagte: „Wir pflegten die Gerste zu mahlen, die Spreu durch Blasen zu entfernen, und der Rest wurde zu Teig geknetet." (Al-Bukhari)


Kapitel: 56, Nummer: 7
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Abu Huraira (r) berichtet: Als der Gesandte Allahs (s) eines Tages (oder eines Nachts) sein Haus verließ, stieß er (s) auf Abu Bakr und Umar (r). Er fragte sie: „Was hat euch beide um diese Zeit veranlasst, eure Häuser zu verlassen?" Sie antworteten: „Der Hunger, oh Gesandter Allahs!" Da sagte er: „Bei Allah, in Dessen Händen mein Leben liegt, mich trieb dasselbe, was (auch) euch getrieben hat. Kommt mit!" Er ging zu einem der Ansar, aber dieser war nicht anwesend. Als aber seine Frau ihn (s) sah, sagte sie: „Herzlich willkommen!" Der Gesandte Allahs (s) fragte sie: „Wo ist (dein Mann) Soundso?" Sie sagte: „Er ging, um frisches Wasser für uns zu holen." Während dieses Gesprächs kam der Ansari, sah den Gesandten Allahs (s) und seine Gefährten (r) und sprach: „Alhamdu lillah *** Heute hat niemand edlere Gäste als ich!" Unverzüglich brachte er ihnen einen Zweig mit reifen und mit halbreifen, frischen Datteln und sagte: „Esst!". Dann nahm er ein Messer (um ein Schaf zu schlachten), worauf der Gesandte Allahs (s) zu ihm sagte: „Schlachte bitte kein Schaf, das Milch gibt!" Da schlachtete er ein Schaf (das keine Milch gibt), und sie aßen davon und von den Datteln und tranken (frisches Wasser). Nachdem sie satt waren, sagte der Gesandte Allahs (s) zu Abu Bakr und Umar (r): „Bei Dem, in Dessen Händen meine Seele ist: am Tag des Gerichts werdet ihr über diese Wohltat befragt werden; denn euch trieb der Hunger aus euren Häusern, jedoch kehrt ihr nicht nach Hause zurück, ohne dass euch diese Wohltat zuteil wurde." (Muslim)

Nach At-Tirmidhi und anderen war dieser Ansari Abul-Haitham ibn at-Tayyihan.

*** Auf Deutsch bedeutet dies: „Gelobt sei Allah!"


Kapitel: 56, Nummer: 8
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Khalid ibn Umar al-Adawi (r) erzählte: Der Verwalter von Basra, Utba ibn Ghazwan (r) hielt vor uns eine Ansprache, in der er Allah lobte und pries und folgendes sprach: „Das Dießeits hat angezeigt, dass sein Ende naht, dass es sich schnell wandelt, und dass nur noch ein kleines Bisschen bleibt, so wie der letzte Rest, der in einem Gefäß zurückbleibt, und man versucht, diese Reste zusammenzukratzen. Ihr werdet gewiss (von dieser Welt) in ein anderes Heim überwechseln, das ewig ist. Deshalb wechselt über mit dem Besten, was ihr habt. Uns ist doch gesagt worden, dass ein Stein, der in den Höllenschlund fallen wird, siebzig Jahre fallen wird, ohne auf seinem Grund aufzuschlagen. Doch bei Allah, er wird (mit Sündern) gefüllt werden. Wundert ihr euch darüber. Uns ist doch gesagt worden, dass die beiden Riegel des Paradiestores so weit wie eine vierzigjährige Reise offen stehen. Trotzdem wird ein Tag kommen, an dem es überfüllt sein wird von Menschen. Und ich erinnere mich, als ich als eine von sieben Personen mit dem Gesandten Allahs (s) war, und wir nichts zu essen finden konnten als Blätter von Bäumen, die wir kauten, bis unsere Mundwinkel Wund wurden. Ich nahm einen Umhang und teilte ihn zwischen mir und Sa'd ibn Malik, und wir banden ihn um die Hüfte. Und es kam der Tag, an dem jeder von uns Verwalter einer großen Stadt ist. Und ich nehme Zuflucht bei Allah davor, dass ich mich selbst für bedeutend halten könnte, wo ich doch vor Allah (völlig) unbedeutend bin." (Muslim)


Kapitel: 56, Nummer: 9
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Abu Musa al-Asch'ari (r) berichtet, dass Aischa (r) uns ein Gewand und einen Umhang zeigte und sagte: „In diesen beiden (Kleidungsstücken) ist der Gesandte Allahs (s) verstorben." (Al-Bukhari und Muslim)



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