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4.37. diejenigen, die geizen und den Menschen befehlen, geizig zu sein, und verbergen, was Allah ihnen von Seiner Huld gewährt hat, - für die Ungläubigen haben Wir schmachvolle Strafe bereitet -

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 Kapitel: Hoffnung (auf Allah)
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Ansicht der Ahadith 25-28 von 28 Ahadith, Seite 3/3

 

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Kapitel: 51, Nummer: 6
Kapitel:  Hoffnung (auf Allah)

Itban ibn Malik (r), der an der Schlacht von Badr teilgenommen hat, berichtet: Ich pflegte immer zusammen mit meinem Stamm, den Salim, zu beten, doch zwischen meinem Haus und der Moschee war ein Tal, und bei Regen konnte ich es nicht mehr überschreiten um in die Moschee zu kommen. So ging ich also zum Propheten (s) und sagte zu ihm: „Meine Sehkraft ist schwach, und wenn es regnet füllt sich dieses Tal zwischen mir und meinem Volk mit Wasser, und ich kann es nicht mehr durchqueren. Ich wünsche sehr, dass du zu meinem Haus kommst und ein Gebet dort sprichst, so dass ich diesen Platz zu meinem Gebetsplatz machen kann." Er sagte: „Ich werde es tun." Am nächsten Tag, als die Sonne hoch stand, kam der Prophet (s) mit Abu Bakr (r) zu meinem Haus und bat um Erlaubnis, eintreten zu dürfen, was ich gewährte. Sodann fragte er ohne sich zu setzen: „Wo wünschst du, dass ich bete?" Ich zeigte auf die Stelle, an der ich beten wollte. Er stellte sich zum Gebet auf und rief den Takbir **, und wir stellten uns hinter ihm auf. Er betete zwei Rak'a, und wir beteten mit ihm. Als er endete, schlössen wir auch mit ihm, und dann bot ich ihm eine Mahlzeit mit Khazira ****, die für ihn vorbereitet worden war, an. Als die Nachbarn hörten, dass der Prophet (s) bei mir war, kamen sie und versammelten sich in großer Zahl in meinem Haus. Einer sagte: „Was ist mit Malik los? Ist er nicht da?" Ein anderer sagte: „Er ist ein Heuchler und liebt weder Allah noch Seinen Gesandten (s)." Hierauf sagte der Prophet (s): „Sag so etwas nicht. Hast du nicht gesehen, dass er bezeugte, dass es keinen Gott außer Allah gibt, nur um das Wohlgefallen Allahs zu suchen?" Der Mann sagte: „Allah und Sein Gesandter (s) wissen es besser, doch wir sehen, dass seine Rede und Freundschaft sich auf die Heuchler beschränken." Der Prophet (s) sagte: „Allah wird demjenigen das Höllenfeuer verwehren, der aufrichtig bezeugt, dass es gibt keinen Gott außer Allah gibt, und der damit allein das Wohlgefallen Allahs sucht." (Al-Bukhari und Muslim)

** Takbir nennt man das Aussprechen der Worte Allahu akbar. Mit diesen Worten beginnt das Gebet.
**** Khazlra ist eine aus Mehl und Fett gekochte Speise.


Kapitel: 51, Nummer: 7
Kapitel:  Hoffnung (auf Allah)

Es berichtet Umar ibn al-Khattab (r), dass der Gesandte Allahs (s) mit einigen Kriegsgefangenen kam. Unter diesen war eine Frau, die unruhig hin- und herlief. Dann fand sie ein Kind, zog es dicht an sich und säugte es. Der Prophet (s) sagte zu seinen Gefährten: „Könnt ihr euch vorstellen, dass diese Frau jemals ihr Kind ins Feuer werfen würde?" Wir sagten: „Bei Allah, nein." Daraufhin sagte der Prophet (s): „Allah ist zu Seinen Dienern noch barmherziger als diese Frau zu ihrem Kind." (Al- Bukhari und Muslim)


Kapitel: 51, Nummer: 8
Kapitel:  Hoffnung (auf Allah)

Abu Huraira (r) berichtet, dass der Gesandte Allahs (s) sagte: „Als Allah die Geschöpfe schuf, schrieb Er in ein Buch, das sich über Seinem Thron befindet: 'Meine Barmherzigkeit überwältigt Meinen Zorn.'„

Eine andere Version lautet: „Meine Barmherzigkeit hat Meinen Zorn überwältigt."

Und noch eine andere Version lautet: „Mein Barmherzigkeit übertrifft Meinen Zorn." (Al-Bukhari und Muslim)


Kapitel: 51, Nummer: 9
Kapitel:  Hoffnung (auf Allah)

Abu Huraira (r) überliefert auch, dass er den Gesandten Allahs (s) sagen hörte: „Allah teilte Barmherzigkeit in hundert Teile, von denen Er neunundneunzig bei Sich behielt und einen einzigen zur Erde hinabschickte. Allein von diesem einen Teil kommt die gesamte in der Schöpfung vorhandene Barmherzigkeit, bis hin zu einem Tier, das seinen Huf über sein Junges hält, aus Angst davor, es zu verletzen."

Eine andere Version lautet: „Allah hat einhundert Barmherzigkeiten, von denen Er nur eine für Menschen, Dschinn, Tiere und Ungeziefer hinabgesandt hat, und bei deren Anwendung sie einander lieben und einander Barmherzig sind, und sogar die wilde Tiere neigen sich damit ihren Kindern zu. Allah hat die verbleibenden neunundneunzig Barmherzigkeiten zurückgehalten, um damit Seine Diener am Tag des Gerichts barmherzig zu behandeln." (Al-Bukhari und Muslim)

Eine andere Version, die Imam Muslim auf Salman al-Farisi (r) zurückführt, lautet: „Allah hat hundert Barmherzigkeiten. Von diesen wird eine von allen Geschöpfen zum freundlichen Umgang untereinander benutzt, und neunundneunzig sind für den Gebrauch am Tage des Gerichts."

Noch eine andere Version lautet: „Allah hat an dem Tag, an dem Er die Himmel und die Erde schuf, einhundert Arten von Barmherzigkeit geschaffen, von denen jede den Raum zwischen Himmel und Erde ausfüllt. Eine davon hat Er zur Erde gesandt, und bei ihrer Anwendung ist eine Mutter mit ihren Kindern barmherzig, und Tiere und Vögel mit ihren Jungen. Am Tage des Gerichts wird Er Seine Barmherzigkeit vollenden."



Ansicht von 25-28 von 28 Ahadith, Seite 3/3

 

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