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 Kapitel: Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe
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Ansicht der Ahadith 13-24 von 31 Ahadith, Seite 2/3

 

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Kapitel: 56, Nummer: 20
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Abu Umama (r) erzählte, dass der Prophet (s) sagte: „Oh Sohn Adams! Wenn du deinen überflüssigen Reichtum spendest, wäre es besser für dich, und wenn du ihn zurückhältst, wird es übel für dich sein. Es wird dir nicht zum Vorwurf gemacht werden, wenn du über Besitz verfügst. Doch nutze ihn zur Versorgung derer, die von dir abhängig sind. (At-Tirmidhi)

Dies ist ein guter und gesunder Hadith (hasan sahih).


Kapitel: 56, Nummer: 21
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Ubaidullah ibn Mihsan al-Ansari al-Khatmi (r) berichtet, dass der Gesandte Allahs (s) sagte: „Wer auch immer von euch (morgens) seelisch und körperlich gesund aufwacht, und dessen Lebensunterhalt für diesen Tag gesichert ist, ist so, als wenn er im Besitz der ganzen Welt wäre." (At-Tirmidhi)

Dies ist ein guter Hadith (hasan).

Statt „seelisch gesund" heißt es auch „in einem friedlichen Volk".


Kapitel: 56, Nummer: 22
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Abdullah ibn Amru ibn al-As (r) überliefert, dass der Gesandte Allahs (s) sagte: „Derjenige ist gewiss erfolgreich, der den Islam angenommen hat, dessen Lebensunterhalt gesichert ist und der mit dem, was ihm Allah gegeben hat, zufrieden ist." (Muslim)


Kapitel: 56, Nummer: 23
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Abu Muhammad Fadala ibn Ubaid al-Ansari (r) überliefert, dass er den Gesandten Allahs (s) sagen hörte: „Wohl ergeht es demjenigen, der zum Islam rechtgeleitet wurde, der zum Leben genug hat und der damit zufrieden ist." (At-Tirmidhi)

Dies ist ein guter und gesunder Hadith (hasan sahih).


Kapitel: 56, Nummer: 24
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Ibn Abbas (r) erzählte: Der Gesandte Allahs (s) und seine Familie verbrachten viele Nächte ohne etwas zu Essen zu haben. Meistens aßen sie Brot aus Gerste." (At-Tirmidhi)

Dies ist ein guter und gesunder Hadith (hasan sahih).


Kapitel: 56, Nummer: 25
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Fadala ibn Ubaid (r) erzählte: Während der Gesandte Allahs (s) das Gebet leitete, wurden einige der Betenden (hinter ihm) von Hunger bewusstlos und fielen zu Boden - sie waren von den Ahl-us-Suffa. Es gab Araber vom Lande, die sie als verrückt bezeichneten. Nach Beendigung des Gebets ging Allahs Gesandter (s) zu ihnen und sagte: „Wenn ihr wüsstet, was es bei Allah für euch gibt, würdet ihr euch noch mehr Armut und Hunger wünschen." (At-Tirmidhi)

Dies ist ein für gesunder Hadith (sahih).


Kapitel: 56, Nummer: 26
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Abu Karima al-Miqdam ibn Ma'd Yakarib (r) berichtet, dass er den Propheten (s) folgendes sagen hörte: „Der Mensch füllt kein schlimmeres Gefäß als den eigenen Magen. Dem Sohn Adams genügen einige (wenige) Bissen, um ihn am Leben zu erhalten. Doch wenn es unbedingt sein soll, dann sollte er ein Drittel (des Magens) für das Essen, ein Drittel für das Trinken und ein Drittel (leer lassen und) für leichtes Atmen (zur Verfügung stellen)." (At-Tirmidhi)

Dies ist ein guter Hadith (hasan).


Kapitel: 56, Nummer: 27
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Abu Umama Iyas ibn Tha'laba al-Ansari (r) erzählte, dass die Gefährten des Propheten (s) eines Tages vor ihm über das Dießeits sprachen. Darauf sagte er zu ihnen: „Habt ihr denn nicht gehört? Habt ihr denn nicht gehört? Bescheidenheit und Enthaltsamkeit gehören zum Glauben." (Abu Dawud)


Kapitel: 56, Nummer: 28
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Abu Abdullah Dschabir ibn Abdullah (r) erzählte: Der Gesandte Allahs (s) unterstellte uns einmal der Führung von Abu Ubaida (r), um einer Handelskarawane (des Stammes) der Quraisch aufzulauern. Als Wegzehrung hatte er uns nur ein Säckchen voll Datteln geben können. Abu Ubaida gab jedem von uns täglich nur eine Dattel zu essen. Man unterbrach ihn mit der Frage: „Was konntet ihr damit anfangen?" Er entgegnete: Wir pflegten sie zu lutschen, wie ein Säugling, und tranken dann etwas Wasser. Das half uns, den Tag zu überstehen. Wir schlugen auch mit unseren Stöcken Blätter von den Bäumen, machten sie in Wasser feucht und aßen sie. Schließlich erreichten wir den Strand des Meeres und sahen dort etwas liegen, was größer als eine Düne außah. Als wir dort ankamen, stellten wir fest, dass es eine Art Wal war. Abu Ubaida (r) sagte: „Es ist verendet!"*** Dann sagte er hingegen: „Nein, wir sind vom Gesandten Allahs (s) geschickt worden, sind um Allahs Willen unterwegs, und ihr seid (von den Umständen) gezwungen. Ihr könnt es also essen." Wir waren etwa dreihundert Personen und lebten einen Monat lang davon, bis wir Fett ansetzten. Wir schöpften mit Krügen aus seinen Augen und schnitten Fleischstücke heraus, so groß wie ein Ochse. Einmal ließ Abu Ubaida (r) dreizehn von uns in seiner Augenhöhle sitzen. Ein anderes Mal nahm er eine seiner Rippen, stellte sie auf, holte unser größtes Kamel, das er noch dazu beladen hatte, und ließ es darunter hindurch laufen. Und wir nahmen von seinem Fleisch als Wegzehrung für uns mit. Als wir in Medina ankamen, gingen wir zum Gesandten Allahs (s) und erzählten ihm davon. Er sagte: „Dies war Allahs Versorgung für euch. Wenn ihr noch etwas Fleisch bei euch habt, gebt es uns davon zu essen!" So gaben wir also etwas davon Allahs Gesandtem (s) und er aß es." (Muslim)

*** Das Essen des Fleisches von verendeten Tieren ist verboten (haram).


Kapitel: 56, Nummer: 29
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Asma' bint Yazid (r) erzählte, dass die Ärmel vom Hemd des Gesandten Allahs (s) nur bis zu seinem Handgelenk reichten. (Abu Dawud und At-Tirmidhi)

Nach At-Tirmidhi ist dies ein guter Hadith (hasan)***

*** Dieser Hadith wird von einigen Gelehrten für schwach gehalten (da'if).


Kapitel: 56, Nummer: 3
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Abu Said al-Maqburi (r) berichtet, dass Abu Huraira (r) an einigen Leuten vorbeikam, die eine gegrillte Ziege vor sich hatten. Sie forderten ihn auf, sich am Essen zu beteiligen, aber er weigerte sich und sagte: „Der Gesandte Allahs (s) verabschiedet sich aus dieser Welt, ohne sich an (Brot aus) Gerste sattgegessen zu haben." (Al-Bukhari)


Kapitel: 56, Nummer: 30
Kapitel:  Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

Dschabir (r) berichtet: Am Tag der Grabenschlacht ***, als wir am Graben gruben, stießen wir auf harten Fels. Wir gingen zum Propheten (s) und berichteten ihm davon, und er sagte: „Ich werde hinunter gehen." Bei diesen Worten stand er auf, und wir sahen, dass er einen Stein um den Bauch gebunden hatte (um das Hungergefühl zu verdrängen). Drei Tage lang hatten wir überhaupt nichts gegessen. Der Prophet (s) nahm eine Hacke und schlug damit auf den Felsen, und dieser zerbröckelte und wurde weich wie Sand. Ich fragte: „Oh Gesandter Allahs, erlaube mir nach Hause zu gehen." (Als er (s) dies gewährt hatte) sagte ich (zu Hause) meiner Frau: „Ich habe den Propheten (s) in einer Verfassung gesehen, die ich nicht mehr ertragen kann. Hast du irgendetwas (zu Essen)?" Sie antwortete: „Ich habe etwas Gerste und eine Ziege." Ich schlachtete die Ziege und mahlte die Gerste, dann taten wir das Fleisch in einen Topf, und als es fast fertig war und der Teig (für das Brot) fertig ging ich zum Propheten (s) und sagte ihm: „Ich habe etwas zu Essen, oh Gesandter Allahs. Komm bitte mit einem oder zwei Personen mit zum Essen." Er fragte: „Wie viel hast du zu Essen?" und ich erzählte es ihm. Er sprach: „Das ist gut und viel. Geh, und sage deiner Frau, dass sie den Topf nicht vom Herd und das Brot nicht aus dem Ofen nehmen soll, bis ich komme." Dann sagte er: „Kommt mit!", worauf Muhadschirin und Ansar sich erhoben. Ich ging zu meiner Frau und sagte: „Wehe! Der Prophet (s), die Muhadschirin, die Ansar und alle anderen sind gekommen." Sie sagte: „Hat er dich gefragt?" Ich sagte: „Ja, das hat er." Der Prophet (s) sprach: „Kommt herein ohne zu drängeln!" Dann begann er, das Brot in Stücke zu brechen und Fleisch darauf zu legen, und gab es seinen Gefährten, wobei er Topf und Ofen sogleich schloss, wenn er (s) etwas entnommen hatte. Und so fuhr er fort, Brot zu brechen und (Fleisch) aus dem Topf zu nehmen, bis sie alle satt waren, und es blieb sogar noch etwas übrig. Dann sagte er zu meiner Frau: „Iss (auch du) und gib etwas (davon) als Geschenk, denn die Leute haben alle Hunger!" (Al-Bukhari und Muslim)

In einer andere Version sagte Dschabir: Als der Graben ausgehoben wurde, bemerkte ich, dass der Prophet (s) Hunger hatte. Ich ging daher zu meiner Frau und fragte sie: „Hast du etwas Essbares im Haus? Ich habe Allahs Gesandten (s) sehr hungrig gesehen." Sie holte einen Sack Gerste hervor, und wir hatten auch eine junge Ziege. Ich schlachtete (die Ziege), und sie mahlte die Gerste und bereitete den Teig vor. Danach schnitt ich das Fleisch (in kleine Stücke) und tat es in einen Topf. Als ich zum Gesandten Allahs (s) zurückkehren wollte, sagte meine Frau zu mir: „Bitte beschäme mich nicht vor dem Propheten (s) und den anderen, die bei ihm sind!" Ich ging also zu ihm (s) und sagte ihm ganz leise: „Oh Gesandter Allahs (s), wir haben eine junge Ziege geschlachtet und haben eine Handvoll Gerste vorbereitet. Komm bitte, und nimm ein paar Leute mit!" Doch der Gesandte Allahs (s) verkündete laut: „Oh ihr Leute vom Graben, Dschabir hat für euch ein Fest bereitet, kommt alle mit." Sich an mich wendend, sagte er: „Nehmt euren Topf nicht vom Feuer und backt euren Teig nicht, bevor ich da bin." So kam ich nach Hause, gefolgt vom Propheten (s) und all den anderen Leuten. Meine Frau schimpfte und machte mir die größten Vorwürfe. Ich sagte: „Ich habe nur das getan, was du mir gesagt hast!" Da brachte sie den Teig, und er (s) tat etwas Speichel hinein und segnete ihn, dann ging er (s) zum Topf, tat etwas Speichel hinein und segnete ihn auch. Dann sagte er (zu ihr): „Hol noch eine Frau, die mit dir bäckt, und nimm aus dem Topf, ohne ihn vom Feuer zu nehmen." Es waren tausend Leute, und bei Allah, sie alle aßen sich satt, und als sie gingen, war unser Topf noch so voll wie vorher, und es war noch so viel Teig zum Backen wie zuvor.

*** Die Grabenschlacht fand im Jahre 627 n.Chr., also im Jahre 5 nach der Hidschra statt und beendete die Belagerung von Medina durch die Ungläubigen.



Ansicht von 13-24 von 31 Ahadith, Seite 2/3

 

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