10.91. Al-ana waqad AAasaytaqablu wakunta mina almufsidiina
10.91. What! Now! When hitherto thou hast rebelled and been of the wrong doers? (Pickthall)
10.91. Jetzt! Und vorher hattest du dich widersetzt und warst einer von den Verderbenstiftern. (Ahmad v. Denffer)
10.91. "Aber jetzt erst! Wo du dich doch zuvor widersetztest und zu den Unheilstiftern gehörtest? (Bubenheim)
10.91. "Erst jetzt sagst du das? Vorher hattest du dich doch dem Glauben widersetzt und Unheil gestiftet. (Azhar)
10.91. Jetzt erst! Wo du bereits vorher Verfehlungen begangen hast und einer von den Verderben-Anrichtenden warst?! (Zaidan)
10.91. (Allah sagte:) "Jetzt (endlich glaubst du)? Und dabei warst du vorher (immer) widerspenstig und hast zu denen gehört, die Unheil anrichten. (Paret)
10.91. Wie? Jetzt? Wo du bisher ungehorsam und einer derer warst, die Unheil stifteten? (Rasul)
10.91. (Allah sagte:) "Erst (jetzt), wo du dich doch zuvor (immer) widersetzt hast und zu den Verderbenden gehörtest? (Périsset)
10.92. Faalyawma nunadschdschiika bibadanikalitakuuna liman khalfaka ayatan wa-inna kathiiran mina alnnasiAAan ayatina laghafiluuna
10.92. But this day We save thee in thy body that thou mayest be a portent for those after thee. Lo! most of mankind are heedless of Our portents. (Pickthall)
10.92. Und heute retten Wir dich mit deinem Leib, damit du für die nach dir ein Zeichen bist, und viele von den Menschen sind gegenüber Unseren Zeichen bestimmt achtlos. (Ahmad v. Denffer)
10.92. Heute wollen Wir dich mit deinem Leib erretten´, damit du für diejenigen, die nach dir kommen, ein Zeichen seiest." Und viele von den Menschen sind gegenüber Unseren Zeichen wahrlich unachtsam. (Bubenheim)
10.92. Heute erretten Wir deinen Leib, damit du zum Zeichen für die wirst, die dir nachfolgen werden. Viele Menschen achten nicht gebührend auf Unsere Zeichen." (Azhar)
10.92. An diesem Tag werden WIR deinen Körper erretten, damit du denjenigen nach dir als Aya dienst. Gewiß, viele der Menschen sind Unseren Ayat gegenüber doch achtlos! (Zaidan)
10.92. Heute wollen wir dich nun mit deinem Leib retten, damit du für diejenigen, die nach dir kommen, ein Zeichen seiest." Aber viele von den Menschen achten nicht auf unsere Zeichen. (Paret)
10.92. Nun wollen Wir dich heute dem Leibe nach erretten, auf daß du ein Beweis für diejenigen seiest, die nach dir kommen. Und es gibt sicher viele Menschen, die Unseren Zeichen keine Beachtung schenken. (Rasul)
10.92. Heute werden Wir deinen Körper (vor dem Verschwinden im Meer) bewahren, damit er für die (Menschen) nach dir ein (mahnendes) Zeichen sei, auch wenn viele Menschen gegenüber Unseren Zeichen achtlos bleiben." (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 90 bis 92
And We led the children of Israel across the sea. Then Pharaoh and his hosts pursued them with the intention of cruelty and oppression to them until, when he was drowning, he cried, "I have believed that there is no god but the real God in Whom the children of Israel have believed and I am of those who surrender. " ( 91 ) (In answer it was said : ) "Now you believe! Whereas hitherto you had been rebellious and of the mischief-makers. Now We will preserve your dead body ( 92 ) only to be a sign of warning for the succeeding generations, though there are many people who give no heed to Our Signs. " ( 93 )
Desc No: 91 The Bible does not mention this happening but the Talmud says explicitly that when he was drowning he said, "Who is like Thee, O Lord, among the gods?"
Desc No: 92 Even today the place, where the dead body of Pharaoh was found floating, is pointed out by the inhabitants of that region. It lies on the western coast of the Sinai Peninsula and is now known by the name of Jabl-i-Fir`aun (Pharaoh's Mount). There is also near it a hot spring called Hammam-i-Fir`aun (Pharaoh's Bath), which is situated at a distance of a few miles from Abu Zenimah, where, they say, Pharaoh's dead body was found Iying. If the Pharaoh who was drowned was Mineptah, who ruled over Egypt when Prophet Moses was sent to him, his embalmed dead body is still Iying in the Cairo Museum. When Sir Grafton E. Smith removed the bandages from his mummy, a layer of salt was found on the body, which was a clear proof that he was drowned in the sea.
Desc No: 93 That is, "We show Signs to the people over and over again so that these should serve as warnings and be the means of teaching them lessons, but it is a pity that they do not learn lessons even from such Signs as the dead body of Pharaoh." "
10.93. And We verify did allot unto the Children of Israel a fixed abode, and did provide them with good things; and they differed not until knowledge came unto them. Lo! thy Lord will judge between them on the Day of Resurrection concerning that wherein they used to differ. (Pickthall)
10.93. Und bestimmt haben Wir schon den Kindern Israils eine rechte Wohnstätte zugewiesen, und Wir haben sie versorgt mit den guten Dingen, und sie waren nicht uneinig, bis das Wissen zu ihnen gekommen war. Dein Herr entscheidet ja zwischen ihnen am Tag der Auferstehung über das, worin sie uneinig waren. (Ahmad v. Denffer)
10.93. Und Wir wiesen den Kindern Isra´ils einen wahrhaftigen Aufenthaltsort zu und versorgten sie von den guten Dingen. Sie wurden aber nicht (eher) uneinig, bis das Wissen zu ihnen gekommen war. Gewiß, dein Herr wird am Tag der Auferstehung zwischen ihnen über das entscheiden, worüber sie uneinig zu sein pflegten. (Bubenheim)
10.93. Wir haben den Kindern Israels eine feste Existenz ermöglicht und ihnen gute Gaben beschert. Nachdem ihnen jedoch das offenbarte Wissen zuteil geworden war, verstrickten sie sich in Differenzen. Gott wird am Jüngsten Tag über ihre Differenzen urteilen. (Azhar)
10.93. Und gewiß, bereits ließen WIR die Kinder Israils einen schönen Ort bewohnen und gewährten ihnen Rizq von den Tay-yibat . Und sie wurden nicht uneins, bis ihnen dasWissen zuteil wurde. Gewiß, dein HERR wird unter ihnen am Tag der Auferstehung das richten, worüber sie uneins zu sein pflegten. 1 (Zaidan)
10.93. Wahrlich, wir haben den Kindern Israel ein wahrhaftiges Dasein bereitet und ihnen (allerlei) gute Dinge beschert. Und sie wurden erst uneins, nachdem das Wissen (um die Wahrheit der geoffenbarten Religion) zu ihnen gekommen war. Doch dein Herr wird am Tag der Auferstehung zwischen ihnen entscheiden über das, worüber sie (in ihrem Erdenleben) uneins waren. (Paret)
10.93. Wahrlich, Wir bereiteten den Kindern Israels ein wahrhaftig sicheres Dasein und versorgten sie mit guten Dingen; und sie waren nicht eher uneins, als bis das Wissen zu ihnen kam. Wahrlich, am Tage der Auferstehung wird dein Herr zwischen ihnen darüber entscheiden, worüber sie uneins waren. (Rasul)
10.93. Wahrlich, Wir haben die Kinder Israels an einem ehrenvollen Ort angesiedelt und sie mit guten Dingen versorgt. Und sie wurden erst uneinig, nachdem das (offenbarte) Wissen zu ihnen gekommen war. Am Tag der Auferstehung wird dein Herr zwischen ihnen über das richten, worüber sie uneinig waren. (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 93 bis 93
We gave an excellent abode ( 94 ) to the children of Israel and provided them with the best things of life. Then they caused not dissensions among themselves until the knowledge had come to them. ( 95 ) Surely your Lord will decide between them on the Day of Resurrection concerning that in which they had been differing.
Desc No: 94 That is, "in Palestine after their exodus from Egypt"
Desc No: 95 This refers to the dissensions the Israelites had caused in the Divine Way and the new religions they had invented. This verse accuses them of falling into variances, even though they possessed the Divine Knowledge, which had provided them with the criterion of judging between the Right Way and the wrong ways. They did this because of mischiefs of their hearts in spite of the fact that the Right Way had been made clear to them, and its fundamental principles had been imparted to them and instructions had been given about its implications and demands and its boundaries had been distinctly demarcated from those of the ways of unbelief. Besides, they had been admonished to follow the path of obedience and guard against the paths of disobedience, and establish their lives entirely in accordance with the rules and regulations based on that Knowledge, for they shall have to render an account of all they did in this life. But in spite of all the instructions that were given to them, they divided one original Religion into many divergent sects and built different ways on foundations other than those laid down by Allah. "
10.94. Fa-in kunta fii schakkin mimma anzalnnailayka fais-ali alladhiina yaqrauuna alkitabamin qablika laqad dschaaka alhaqqu min rabbika falatakuunanna mina almumtariina
10.94. And if thou (Muhammad) art in doubt concerning that which We reveal unto thee, then question those who read the Scripture (that was) before thee. Verily the Truth from thy Lord hath come unto thee. So be not thou of the waverers. (Pickthall)
10.94. Und wenn du in Zwiespalt bist über das, was Wir zu dir herabgesandt haben, so frage diejenigen vor dir, welche die Schrift lesen. Die Wahrheit von deinem Herrn ist schon zu dir gekommen, also sei keinesfalls einer von den Bestreitern. (Ahmad v. Denffer)
10.94. Wenn du über das, was Wir zu dir (als Offenbarung) hinabgesandt haben, im Zweifel bist, dann frag diejenigen, die vor dir die Schrift lesen. Dir ist ja die Wahrheit von deinem Herrn zugekommen, so gehöre nun nicht zu den Zweiflern, (Bubenheim)
10.94. Wenn du Zweifel über die Offenbarung hegst, die Wir dir herabgesandt haben, frage jene, die vor dir das Buch lasen! Die Wahrheit ist dir gewiss von deinem Herrn übermittelt worden, so reihe dich nie unter die Zweifler! (Azhar)
10.94. Und solltest du über das in Zweifel sein, was WIR dir zuteil werden ließen, dann frage diejenigen, welche die Schrift (At-taurat) vor dir lesen. Gewiß, bereits kam die Wahrheit zu dir von deinem HERRN, so sei nicht von den Zweifel- Hegenden! (Zaidan)
10.94. Wenn du über das, was wir (als Offenbarung) zu dir hinabgesandt haben, im Zweifel bist, dann frag diejenigen, die die Schrift (bereits) lesen (nachdem sie sie) vor dir (erhalten haben)! Zu dir ist doch von deinem Herrn die Wahrheit gekommen. Du darfst ja nicht (daran) zweifeln. (Paret)
10.94. Und falls du im Zweifel über das bist, was Wir zu dir niedersandten, so frage diejenigen, die vor dir die Schrift gelesen haben. Wahrlich, die Wahrheit ist von deinem Herrn zu dir gekommen; sei also nicht einer der Zweifler. (Rasul)
10.94. Und solltest du Zweifel an dem haben, was Wir zu dir herabgesandt haben, so frage diejenigen, die vor dir die Schrift gelesen haben. Wahrlich, die Wahrheit ist von deinem Herrn zu dir gekommen. Sei also nicht einer derjenigen, die zweifeln. (Périsset)
10.95. Wala takuunanna mina alladhiinakadhdhabuu bi-ayati Allahi fatakuunamina alkhasiriina
10.95. And be not thou of those who deny the revelations of Allah, for then wert thou of the losers. (Pickthall)
10.95. Und sei keinesfalls einer von denjenigen, welche die Zeichen Allahs als Lüge bezeichnen, so bist du einer von den Verlierern. (Ahmad v. Denffer)
10.95. und gehöre auch nicht zu denen, die Allahs Zeichen für Lüge erklären, sonst wirst du zu den Verlierern gehören. (Bubenheim)
10.95. Sei niemals einer der Leugner, die die Zeichen Gottes für Lügen halten, sonst würdest du zu den Verlierern gehören! (Azhar)
10.95. Und sei auf keinen Fall einer derjenigen, die ALLAHs Ayat ableugnen, sonst gehörst du zu den Verlierern! (Zaidan)
10.95. Du darfst keinesfalls einer von denen sein, die die Zeichen Allahs als Lüge erklären. Sonst gehörst du (dereinst) zu denen, die den Schaden haben. (Paret)
10.95. Und gehöre auch nicht zu jenen, die Allahs Zeichen für Lügen halten, da du sonst einer der Verlierenden sein wirst. (Rasul)
10.95. Und sei (auch) nicht einer derjenigen, die Allahs Zeichen leugnen, denn sonst würdest du (damit) zu den Verlierern gehören. (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 94 bis 95
If you are in doubt regarding the Guidance We have sent down to you, you may enquire about this from those people who have been reading the Scriptures before you. In fact, it is the very Truth that has come to you from your Lord; so be not of those who doubt and join not those who treat Allah's Revelations as false; otherwise you shall be of the losers. ( 96 )
Desc No: 96 Though these words were addressed to the Holy Prophet, they were meant for those who expressed doubts about his Message. As regards the reference to the people of the Book, it is because they possessed the Knowledge of the Scriptures, whereas the common people of Arabia lacked this, and were, therefore, strangers to the voice of the Quran. It was also expected that their just and pious scholars would testify that its Message was the same as that of the Scriptures of the former Prophets. "
10.97. Though every token come unto them, till they see the painful doom. (Pickthall)
10.97. Und wenn jedes Zeichen zu ihnen gekommen ist, bis sie die schmerzende Strafe sehen. (Ahmad v. Denffer)
10.97. auch wenn jedes Zeichen zu ihnen käme -, bis sie die schmerzhafte Strafe sehen. (Bubenheim)
10.97. auch wenn jedes nur erdenkliche Zeichen vorgebracht werden würde, bis sie die schmerzliche Strafe zu Gesicht bekommen werden. (Azhar)
10.97. selbst dann nicht, sollte zu ihnen jede Aya kommen - bis sie die qualvolle Peinigung erleben. (Zaidan)
10.97. auch wenn jedes (nur denkbare) Zeichen zu ihnen käme, (- sie glauben nicht eher, als) bis sie die schmerzhafte Strafe (unmittelbar vor sich) sehen. (Paret)
10.97. auch wenn zu ihnen irgendein Zeichen käme, bis sie die schmerzliche Strafe sehen. (Rasul)
10.97. selbst wenn alle Zeichen zu ihnen kämen, bis sie die schmerzhafte Strafe sehen werden. (Périsset)
10.98. Falawla kanat qaryatun amanatfanafaAAahaiimanuha illa qawmayuunusa lammaamanuu kaschafna AAanhum AAadhabaalkhizyi fii alhayati alddunyawamattaAAnahum ilahiinin
10.98. If only there had been a community (of all those that were destroyed of old) that believed and profited by its belief as did the folk of Jonah. When they believed We drew off from them the torment of disgrace in the life of the world and gave them comfort for a while. (Pickthall)
10.98. Und warum gab es keine Ansiedlung, die geglaubt hat und der ihr Glaube genutzt hat, außer dem Volk des Junus? Als sie glaubten, haben Wir die Strafe der Schande im Leben dieser Welt von ihnen genommen und gaben ihnen Nutznießung für eine Zeitlang. (Ahmad v. Denffer)
10.98. Wenn doch (irgend)eine Stadt geglaubt hätte, so daß ihr Glaube ihr genützt hätte! (Keine tat es), außer dem Volk des Yunus. Als diese glaubten, hoben Wir die schändliche Strafe im diesseitigen Leben von ihnen auf und gewährten ihnen Nießbrauch auf Zeit. (Bubenheim)
10.98. Warum gab es denn keine Gemeinde, die gläubig wurde und deren Glaube ihr dann genützt hätte, ausgenommen das Volk von Jonas. Als seine Mitmenschen gläubig wurden, befreiten Wir sie von der schmachvollen Strafe im Dießeits und ließen sie das Leben eine Zeit lang genießen. (Azhar)
10.98. Gäbe es doch eine (andere Bevölkerung einer) Ortschaft, die den Iman verinnerlicht hat, und ihr Iman ihr nutzte! Ausgenommen sind die Leute von Yunus, als sie den Iman verinnerlicht haben, nahmen WIR von ihnen die Peinigung der Erniedrigung im dießeitigen Leben weg und gewährten ihnen Wohlergehen bis zu einer (bestimmten) Zeit. (Zaidan)
10.98. Warum gab es denn keine Stadt, die (nach der Ankündigung des drohenden Strafgerichts) gläubig wurde, und der ihr Glaube dann nützte, außer den Leuten des Jonas? Als sie gläubig geworden waren, hoben wir die Strafe der Schande im diesseitigen Leben von ihnen auf und gaben ihnen Nutznießung auf eine (beschränkte) Zeit (indem wir sie ihr Leben zu Ende leben ließen). (Paret)
10.98. Gab es denn kein Volk außer dem Volke Jonas', das so glauben konnte, daß ihnen ihr Glaube (etwas) genutzt hätte? Als sie glaubten, da nahmen Wir die Strafe der Schande in diesem Leben von ihnen fort und versorgten sie auf eine (beschränkte) Zeit. (Rasul)
10.98. (In der Vergangenheit) gab es keine Stadt, deren Glaube ihr (nach der Ermahnung) genutzt hätte, ausser (der Stadt) des Volkes von Jonas. Als sie glaubten, haben Wir die erniedrigende Strafe des diesseitigen Lebens von ihnen genommen und gewährten ihnen Nutzniessung auf Zeit. (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 96 bis 98
The fact is that whatsoever Signs are shown to those who have fallen under Allah's decree, ( 97 ) they will not believe till they see the painful torment. Then, is there any instance of a habitation that, seeing the torment, accepted the faith and that faith profited it? (There is no instance of this) except that of Jonah's people. ( 98 ) When they believed, We warded off the torment of ignominy from them in this worldly life ( 99 ) and allowed them to make use of the things of life for a whil. ( 100 )
Desc No: 97 Allah's decree that had become applicable to them was this: Allah does not thrust the Faith on those who do not seek after the Truth: who obstinately and obdurately shut their hearts against it with prejudice: who are so lost in the love of this world that they do not care at all about the Hereafter.
Desc No: 98 Though Prophet Jonah (860-784 B.C.) was an Israelite Prophet, he was sent to 'Iraq for the guidance of the Assyrians, who have been called the people of Jonah for this reason. At that time, Nineveh, a very ancient and famous city, was their capital. Its vast remains are scattered on the left bank of the Tigris, opposite to the city of Mosul, and one of the mounds bears the name of 'Prophet Jonah' . In order to form an estimate of the glory of these people, suffice it to say that the circumference of their capital Nineveh was 60 miles or so.
Desc No: 99 As regards the question why the threatened torment was warded off from the people of Jonah as an exception to the Divine principle, "After the decision of the torment, the profession of faith by any community dces not benefit it," the Qur'an does not give any details of this, but merely refers to the story at three places. (See XXI: 87, 88; XXXII: 139-148; LXVIII: 48-50). Though the story contained in the Book of Jonah gives some details, these cannot be depended upon because it was neither composed by Prophet Jonah nor it is a Revealed Book but was written by some unknown person and then inserted in the Bible. Besides this, it contains some apparently absurd things which cannot be accepted as true. Nevertheless if we consider this deeply in the light of the allusions made in the Qur'an and details in the Book of Jonah, the explanation given by various commentators of the Qur'an seems to be correct.-Prophet Jonah left the place of his Mission without Divine permission after warning the people of the torment. Therefore Allah forgave the Assyrians, when they repented after seeing some Signs of the coming torment. This was in accordance with the Divine principles as stated in the Qur'an. For, according to one of these, Allah does not inflict any torment on any people, till He has the Message fully demonstrated to them. As the Prophet did not continue his admonition in accordance with the appointed term and left the place of his Mission of his own accord, Allah's justice did not inflict the chastisement because the legal argument against his people had not been fulfilled. (For further explanation see E.N. 85 of XXXVI).
Desc No: 100 When the Assyrians believed in the Message, they were given a new lease of life. But after some time, they adopted the wrong ways of thought and deed. Prophet Nahum (720-698 B.C.) warned and admonished them but without any effect. Then Prophet Zephaniah (640-609 B.C.) gave them the last warning that "he .... will destroy Assyria and will make Nineveh a desolation" but it also proved in vain.At last in about 612 B.C., Allah made the Medes dominant over them. The Median king, with the help of the Babylonians, invaded Assyria, and their army was defeated and was besieged within the walls of Nineveh. They put up a stiff resistance for some time but then the floods in the Tigris swept away the city wall and the invaders swarmed into the city and burnt it to ashes along with the surrounding countryside. The Assyrian king set fire to his palace and was himself burnt to death. Thus the Assyrian Empire and its culture came to an end for ever. The recent archaeological excavations reveal widespread effects of the fire. "
10.99. And if thy Lord willed, all who are in the earth would have believed together. Wouldst thou (Muhammad) compel men until they are believers? (Pickthall)
10.99. Und wenn dein Herr gewollt hätte, bestimmt hätten sie geglaubt, wer auf der Erde ist, alle, insgesamt - und zwingst du die Menschen, bis sie Gläubige sind? (Ahmad v. Denffer)
10.99. Und wenn dein Herr wollte, würden fürwahr alle auf der Erde zusammen gläubig werden. Willst du etwa die Menschen dazu zwingen, gläubig zu werden? (Bubenheim)
10.99. Hätte Gott es gewollt, wären alle Menschen auf Erden samt und sonders gläubig geworden. Möchtest du etwa die Menschen zum Glauben zwingen? (Azhar)
10.99. Und hätte dein HERR es gewollt, bestimmt hätten alle, die auf Erden sind, alle, insgesamt, den Iman verinnerlicht. Willst du etwa die Menschen dazu zwingen, damit sie Mumin werden?! (Zaidan)
10.99. Und wenn dein Herr wollte, würden die, die auf der Erde sind, alle zusammen gläubig werden. Willst nun du die Menschen (dazu) zwingen, daß sie glauben? (Paret)
10.99. Und hätte dein Herr es gewollt, so hätten alle, die insgesamt auf der Erde sind, geglaubt. Willst du also die Menschen dazu zwingen, Gläubige zu werden? (Rasul)
10.99. Wenn dein Herr gewollt hätte, hätten alle (Menschen) auf der Erde geglaubt. Willst du also die Menschen zum Glauben zu zwingen? (Périsset)
10.100. Wama kana linafsin an tu/minailla bi-idhni Allahi wayadschAAalu alrridschsaAAala alladhiina la yaAAqiluuna
10.100. It is not for any soul to believe save by the permission of Allah. He hath set uncleanness upon those who have no sense. (Pickthall)
10.100. Und es ist an keiner Seele, daß sie glaubt, außer mit der Erlaubnis Allahs, und Er hat die Gräßlichkeit auf diejenigen gelegt, die keinen Verstand haben. (Ahmad v. Denffer)
10.100. Keiner Seele ist es möglich zu glauben, außer mit Allahs Erlaubnis. Und Er legt den Greuel auf diejenigen, die nicht begreifen. (Bubenheim)
10.100. Keiner würde ohne Gottes Erlaubnis glauben können. Die schmachvolle Strafe gilt nur den Ungläubigen, die sich des Verstandes nicht bedienen. (Azhar)
10.100. Und es gebührt keinem Menschen, den Iman zu verinnerlichen außer mit ALLAHs Zustimmung. Und ER lässt die Peinigung denjenigen zuteil werden, die nicht verständig sind. (Zaidan)
10.100. Niemand darf gläubig werden, außer mit der Erlaubnis Allahs. Und er legt die Unreinheit (ridschs) auf diejenigen, die keinen Verstand haben (und daher verstockt bleiben). (Paret)
10.100. Niemandem steht es zu zu glauben, es sei denn mit Allahs Erlaubnis. Und Er läßt (Seinen) Zorn auf jene herab, die ihre Vernunft (dazu) nicht gebrauchen wollen. (Rasul)
10.100. Keine Seele kann glauben, ausser durch Allahs Erlaubnis. (Doch) Er legt Seine Missbilligung auf jene, die nicht (über Seine Zeichen) nachdenken wollen. (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 99 bis 100
Had your Lord willed (that all the people of the world should be believers,) all the dwellers of the earth would have believed in Him ( 101 ) Will you, then, force the people to become believers ? ( 102 ) No one can believe without Allah's permission, ( 103 ) and it is the way of Allah that He throws filth on those who do not use their commonsense. ( 104 )
Desc No: 101 This refers to the freedom that Allah has granted to mankind to believe or not to believe in Him. Otherwise He could have very easily created all the people as born believers and obedient servants and there would have been no disbelief and disobedience at all on the earth. Or He could have very easily inspired them to turn towards belief and obedience. But these methods would have defeated the wisdom that underlies the creation of mankind.
Desc No: 102 This dces not at all mean that the Holy Prophet desired to force people to become believers, and that Allah was forbidding him to do this. In fact, the Qur'an has here adopted the same method of admonishing the people that it has adopted at many other places, that is, though the words have apparently been addressed to the person of the Holy Prophet, in fact, these have been addressed to the people. The implication is this: "O people! Our Messenger has made the distinction between the Guidance and deviation quite clear and plain by argument and pleading. Now, therefore, it is for you to believe or not to believe in the Guidance. If you accept that some one should force you to adopt the Right Way, you should know that this `duty' has not been assigned to Our Prophet. Had Allah willed this, He could have done it Himself: then there would have been no need of sending any Prophet to you. "
Desc No: 103 This is to emphasize the principle that the bestowal of all these blessings is in the power of Allah alone: therefore none can acquire or bestow on anyone any blessing without the permission of Allah. As faith and guidance also are blessings, they, too, can be acquired only with Allah's permission; and no one can acquire these without His permission nor bestow these on anyone else even though one should desire to do so. That is why, even if the Prophet had sincerely desired to make people believers forcibly, he could not have done this, for this could be done only with Allah's permission and help.
Desc No: 104 This points out clearly that the above principle is not applied blindly and irrationally so as to bestow the blessing of faith on or withhold it from anyone without any rhyme or reason, but it works according to a system which is based on wisdom. Allah bestows this on anyone who uses his common sense properly in starch of the Truth, for Allah provides for such a one the means of attaining it in proportion to the sincerity of his intention and the extent of his exertion and grants him its correct knowledge required for faith. But He throws the filth of ignorance, deviation, wrong thinking and wrong doing on the one who is not a seeker after the Truth and does not seek the Truth and does not use his common-sense properly because of his prejudices, or does not use it at all in search of the Truth. And this is what such people deserve.