Assalamu Alaikum und willkommen auf Eurer Webseite für Tafaasir und Übersetzungen von Quran und Sunnah.
Quran
21.44. Nein! Vielmehr haben Wir diesen da und ihren Vätern Nießbrauch gewährt, bis sie ein langes Leben geführt haben. Sehen sie denn nicht, daß Wir über das Land kommen und es an seinen Enden vermindern? Werden denn sie die Sieger sein?
17.21. See how We prefer one above another, and verily the Hereafter will be greater in degrees and greater in preferment. (Pickthall)
17.21. Sieh, wie Wir manche von ihnen gegenüber anderen begünstigt haben, und bestimmt, ist das Jenseits größer an Rängen und größer an Begünstigung. (Ahmad v. Denffer)
17.21. Schau, wie Wir die einen von ihnen vor den anderen auszeichnen; aber das Jenseits ist wahrlich größer an Rangstufen und größer an Auszeichnungen. (Bubenheim)
17.21. Sieh, wie Wir im Dießeits den einen vor den anderen im Erwerb vorziehen! Doch im Jenseits sind die Rangstufen bei weitem wichtiger und erstrebenswerter. (Azhar)
17.21. Siehe, wie WIR die einen von ihnen vor den anderen begünstigt haben. Doch das Jenseits hat noch höhere Ränge und größere Begünstigungen. (Zaidan)
17.21. Schau, wie wir die einen von ihnen vor den anderen (mit Gütern dieser Welt) ausgezeichnet haben! Aber im Jenseits gibt es höhere Einstufungen und Auszeichnungen. (Paret)
17.21. Schau, wie Wir die einen von ihnen über die anderen erhöht haben; und wahrhaftig, das Jenseits soll noch mehr Ränge und Auszeichnungen enthalten. (Rasul)
17.21. Sieh, wie Wir (im Diesseits) einige gegenüber anderen bevorzugen. Doch im Jenseits wird es (noch) höhere Rangstufen und grössere Vorzüge geben. (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 18 bis 21
If a person hankers after the immediate good things of this worldly life, ( 19 ) We give him whatever We will; then We condemn such a one to Hell, wherein he will burn, accursed and deprived of mercy. ( 20 ) On the other hand, whoso desires the life of the Hereafter and strives for it as best as one should strive, and is a believer, the endeavour of every such person will be appreciated. ( 21 ) As regards the provisions of this worldly life, We bestow them on these and on those; this is a gift of your Lord and there is none to withhold the gift of your Lord. ( 22 ) But in spite of this you can see that We have exalted one people above the others and in the Hereafter these grades will be far greater, and their superiority will be far higher. ( 23 )
Desc No: 19 The Arabic word Ajilah literally means something which can be had immediately, but the Qur'an employs it as a term for "This World" which yields its advantages and results in this worldly life. Its antonym is Akhirat (Hereafter) which will yield its advantages and results after death in the life of the Next World.
Desc No: 20 The person who does not believe in the life of the Hereafter deserves Hell, because he strives only for the successes and good things of this world and his endeavours are confined to material objects. Consequently, such a person becomes a mere worshipper of this world and adopts wrong conduct, for he has no sense of personal responsibility and accountability to God and ultimately deserves the torment of Hell.
Desc No: 21 "His endeavours will be appreciated": he will be rewarded for the efforts he had made for success in the Hereafter.
Desc No: 22 Allah gives the provisions of this world both to those who strive for this world and to those who strive for the Hereafter, but it is the gift of Allah alone and not of anyone else. It does not lie in the power of the worshippers of the world to deprive the seekers after the Hereafter of these provisions: nor have the seekers after the Hereafter any power to withhold these provisions from the worshippers of the world.
Desc No: 23 This is to show that the seekers after the Hereafter have been exalted over the worshippers of the world even in this worldly life. However, this exaltation is not in regard to the good things of this world -rich food and dress, palatial dwellings, limousines, helicopters and other grand things, but it is from another point of view. They enjoy that true honour, love and good-will which is denied to the tyrants and the rich people in spite of the fact that they may be indigent. This is because whatever the seekers after the Hereafter get in this world, it is earned in righteous and honest ways, while the worshippers of the world amass wealth by employing dishonest and cruel ways. Then the former spend what they get with prudence and righteousness. They fulfil the obligations they owe to others. They spend their money in the Way of Allah and to please Allah on the needy .and the indigent. In contrast to them, the worshippers of this world spend their money in .the enjoyment of luxuries, wicked works, corruption and spreading other evil things. This makes the former models of God-worship and purity in every respect and distinguishes them so clearly, from the worshippers of the world that they shine in exaltation over the latter. These things clearly indicate that in the next world the grades of the seekers after the Hereafter will be far greater and their superiority far higher than those of the worshippers of the world. "
17.23. Thy Lord hath decreed, that ye worship none save Him, and (that ye show) kindness to parents. If one of them or both of them to attain old age with thee, say not "Fie" unto them nor repulse them, but speak unto them a gracious word. (Pickthall)
17.23. Und dein Herr hat beschlossen, daß ihr niemandem dient außer Ihm, und den Eltern Gutes zu tun. Wenn einer von beiden oder sie alle beide bei dir das Alter erreichen, so sage nicht zu ihnen beiden ”Hmh!” und schelte sie nicht, und sage ihnen ein ehrendes Wort, (Ahmad v. Denffer)
17.23. Und dein Herr hat bestimmt, daß ihr nur Ihm dienen und zu den Eltern gütig sein sollt. Wenn nun einer von ihnen oder beide bei dir ein hohes Alter erreichen, so sag nicht zu ihnen: "Pfui!" und fahre sie nicht an, sondern sag zu ihnen ehrerbietige Worte. (Bubenheim)
17.23. Dein Herr hat entschieden, dass ihr Ihm allein dienen und zu euren Eltern gut sein sollt. Wenn einer oder beide unter Altersschwäche leiden, sage ihnen niemals ein mürrisches Wort und fahre sie nicht an, sondern sprich sanft und ehrerbietig mit ihnen! (Azhar)
17.23. Und dein HERR bestimmte, dass ihr niemandem außer Ihm dient, und dass ihr den Eltern Ihsan erweist. Sollten beide bei dir das hohe Alter erreichen - einer von ihnen oder beide, so sag ihnen niemals: „Pfui!“ Und schelte sie nicht und sag ihnen schöne Worte. (Zaidan)
17.23. Und dein Herr hat bestimmt, daß ihr ihm allein dienen sollt. Und zu den Eltern (sollt ihr) gut sein. Wenn eines von ihnen (Vater oder Mutter) oder (alle) beide bei dir (im Haus) hochbetagt geworden (und mit den Schwächen des Greisenalters behaftet) sind, dann sag nicht "Pfui!" zu ihnen und fahr sie nicht an, sondern sprich ehrerbietig zu ihnen, (Paret)
17.23. Und dein Herr hat befohlen: "Verehrt keinen außer Ihm, und (erweist) den Eltern Güte. Wenn ein Elternteil oder beide bei dir ein hohes Alter erreichen, so sage dann nicht »Pfui!« zu ihnen und fahre sie nicht an, sondern sprich zu ihnen in ehrerbietiger Weise. (Rasul)
17.23. Dein Herr hat verordnet, dass ihr niemanden ausser Ihm anbeten sollt und dass ihr gegenüber den Eltern gütig sein sollt. Wenn einer oder beide Elternteile in deiner Gegenwart ein hohes Alter erreichen, so sei nicht mürrisch zu ihnen und tadle sie nicht, sondern sprich geziemende Worte zu ihnen. (Périsset)
17.24. Waikhfid lahumadschanahaaldhdhulli mina alrrahmati waqulrabbi irhamhuma kama rabbayaniisaghiiran
17.24. And lower unto them the wing of submission through mercy, and say: My Lord! Have mercy on them both as they did care for me when I was little. (Pickthall)
17.24. Und senke für sie beide den Arm der Duldsamkeit aus Barmherzigkeit und sag; “Mein Herr, erbarme dich ihrer beider, wie sie beide mich aufgezogen naben als kleines Kind." (Ahmad v. Denffer)
17.24. Und senke für sie aus Barmherzigkeit den Flügel der Demut und sag: "Mein Herr, erbarme Dich ihrer, wie sie mich aufgezogen haben, als ich klein war." (Bubenheim)
17.24. Sei ihnen gegenüber gütig, bescheiden und voller Mitleid und sage: "Herr, sei barmherzig zu ihnen, so wie sie mich barmherzig aufgezogen haben, als ich klein war!" (Azhar)
17.24. Und sei ihnen gegenüber demütig aus Barmherzigkeit und sage: „Mein HERR! Erweise ihnen Gnade, so wie sie mich von klein an aufgezogen haben.“ (Zaidan)
17.24. und senke für sie in Barmherzigkeit den Flügel der Selbsterniedrigung (dschanaaha z-zulli) und sag: "Herr! Erbarm dich ihrer (ebenso mitleidig), wie sie mich aufgezogen haben, als ich klein (und hilflos) war!" (Paret)
17.24. Und senke für sie in Barmherzigkeit den Flügel der Demut und sprich: »Mein Herr, erbarme Dich ihrer (ebenso mitleidig), wie sie mich als Kleines aufgezogen haben.«" (Rasul)
17.24. Und senke aus Barmherzigkeit den Flügel der Demut über sie und sprich: "Mein Herr, erbarme Dich ihrer, wie (sie sich meiner erbarmten,) als ich klein war." (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 23 bis 24
Your Lord has enjoined the following: ( 25 ) 1. You should not worship anyone but Him. ( 26 ) 2. Treat your parents with great consideration; if either or both of them live with you in their old age, do not say even "fie" to them: nor rebuke them, but speak kind words to them; treat them with humility and tenderness and pray: "Lord, be merciful to them just as they brought me up with kindness and affection."
Desc No: 25 In the succeeding verses, those main basic principles have been put forward on which Islam desires to build the whole structure of human life. These form, so to say, the Manifesto of the Invitation of the Holy Prophet declared by him at the end of the Makki stage of his mission, on the eve of the new stage at AI-Madinah so that it should be known to all that the new Islamic Society and State were going to be built on such and such ideological, moral, cultural economic and legal principles. (Please also refer to vv. 151-153 and E.N.'s thereof of Chapter VI).
Desc No: 26 This commandment is very comprehensive. It prohibits not only the worship of anyone except Allah but also implies that one should obey and serve and submit to Allah alone without question: one should accept His Commandments and Law alone to be worthy of obedience and His authority to be supreme above all. This was not merely an instruction confined to a religious creed and individual practice but it served as the foundation of the moral, cultural, and political system which was practically established in Al-Madinah by the Holy Prophet. Its first and foremost principle was that Allah alone is the Master, Sovereign and Law-giver.
17.25. Rabbukum aAAlamu bima fii nufuusikumin takuunuusalihiina fa-innahu kana lil-awwabiinaghafuuran
17.25. Your Lord is best aware of what is in your minds. If ye are righteous, then lo! He was ever Forgiving unto those who turn (unto Him). (Pickthall)
17.25. Euer Herr weiß am besten, was ihr in euch habt. Wenn ihr Rechtschaffene seid, dann ist Er ja immer zu den stets Umkehrenden verzeihend. (Ahmad v. Denffer)
17.25. Euer Herr weiß sehr wohl, was in eurem Innersten ist. Wenn ihr rechtschaffen seid, so ist Er gewiß für die sich (zu Ihm) stets Bekehrenden Allvergebend. (Bubenheim)
17.25. Euer Herr weiss am besten, was ihr in eurem Innern hegt. Wenn ihr rechtschaffen seid und euch nach einer begangenen üblen Tat reumütig an Ihn wendet, ist Er den Reumütigen gegenüber voller Vergebung. (Azhar)
17.25. Euer HERR ist allwissend über das, was in euren Herzen ist. Wenn ihr gottgefällig Guttuende seid, dann ist ER gewiss immer für die stets Umkehrenden allvergebend. (Zaidan)
17.25. Euer Herr weiß sehr wohl, was ihr in euch bergt. (Er erkennt) falls ihr rechtschaffen seid (euren guten Willen an, auch wenn ihr seinen Geboten nicht durchweg nachzukommen vermögt). Den Bußfertigen ist er bereit zu vergeben. (Paret)
17.25. Euer Herr weiß am besten, was in euren Seelen ist: Wenn ihr rechtgesinnt seid, dann ist Er gewiß Verzeihend gegenüber den Sich-Bekehrenden. (Rasul)
17.25. Euer Herr weiss am besten, was in euren Seelen ist, und wenn ihr rechtschaffen seid, dann ist Er gewiss der Allvergebende gegenüber denen, die in Reue umkehren. (Périsset)
17.26. Waati dha alqurbahaqqahuwaalmiskiina waibna alssabiili walatubadhdhir tabdhiiran
17.26. Give the kinsman his due, and the needy, and the wayfarer, and squander not (thy wealth) in wantonness. (Pickthall)
17.26. Und gib dem Verwandten sein Recht und dem Armen und dem "Sohn des Weges" und gib nicht unmäßig aus, (Ahmad v. Denffer)
17.26. Und gib dem Verwandten sein Recht, ebenso dem Armen und dem Sohn des Weges. Und handle nicht ganz verschwenderisch. (Bubenheim)
17.26. Gib dem Verwandten seinen rechtmäßigen Anteil, auch dem Armen und dem mittellosen Durchreisenden, doch sei nicht verschwenderisch! (Azhar)
17.26. Und gib dem Verwandten, was ihm zusteht, sowie dem Armen und dem in Not geratenen Reisenden. Und sei nicht verschwenderisch, vergeudend! (Zaidan)
17.26. Und gib dem Verwandten, was ihm (von Rechts wegen) zusteht, ebenso dem Armen und dem, der unterwegs ist! Aber sei (dabei) nicht ausgesprochen verschwenderisch! (Paret)
17.26. Und gib dem Verwandten, was ihm gebührt, und ebenso dem Armen und dem Sohn des Weges, aber sei (dabei) nicht ausgesprochen verschwenderisch. (Rasul)
17.26. Und gib dem Verwandten sein Recht sowie dem Bedürftigen und dem Reisenden in Not. Und sei nicht verschwenderisch, (Périsset)
17.27. Lo! the squanderers were ever brothers of the devils, and the devil was ever an ingrate to his Lord. (Pickthall)
17.27. Die unmäßig Ausgebenden sind ja die Brüder des Teufels, und der Teufel ist seinem Herrn dankverweigernd. (Ahmad v. Denffer)
17.27. Gewiß, die Verschwender sind die Brüder der Satane; und der Satan ist gegenüber seinem Herrn sehr undankbar. (Bubenheim)
17.27. Die Verschwender sind Brüder der Satane, und der Satan ist der entschiedene Leugner seines Herrn. (Azhar)
17.27. Gewiß, die Verschwender sind die Gleichartigen der Satane. Und der Satan ist seinem HERRN gegenüber ein Extrem-Kafir. (Zaidan)
17.27. Diejenigen, die verschwenderisch sind, sind Brüder der Satane. Und der Satan ist seinem Herrn gegenüber undankbar (kafuur). (Paret)
17.27. Denn die Verschwender sind Brüder der Satane, und Satan war undankbar gegen seinen Herrn. (Rasul)
17.27. denn die Verschwender sind die Brüder der Satane; und Satan war seinem Herrn gegenüber undankbar. (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 25 bis 27
Your Lord best knows what is in your minds. if you live righteously, He surely forgives and turns towards all such people as are penitent and obedient. ( 27 ) 3. Fulfil your obligations towards your relatives and the indigent and the wayfarer. 4. Do not be a spendthrift because the spendthrifts are the brethren of Satan and Satan has been ungrateful to his Lord.
Desc No: 27 This verse enjoins that after Allah's right, the greatest of all the human rights is the right of parents: therefore, the children should obey and serve and respect their parents. The collective morality of society should make it incumbent on children to be grateful and respectful to their parents, they should serve them as they nursed and brought them up in their childhood. Above all, this verse is not merely a moral recommendation but is the basis of the rights and powers of parents the details of which we find in the Books of Hadith and Fiqh. Moreover, respectful behaviour and obedience to and observance of the rights of parents comprise the most important element of the material education and moral training in the Islamic Society and civilization. Incidentally, all these things have determined for ever the principle that the Islamic State shall make the family life sound and secure by laws, administrative regulations and educational policy and prevent its disintegration. "
17.28. But if thou turn away from them, seeking mercy from thy Lord, for which thou hopest, then speak unto them a reasonable word. (Pickthall)
17.28. Und wenn du dich von ihnen abwendest im Streben nach der Barmherzigkeit von deinem Herrn, auf die du hoffst, so sage zu ihnen ein erleichterndes Wort, (Ahmad v. Denffer)
17.28. Doch wenn du dich nun von ihnen abwendest - im Trachten nach einer Barmherzigkeit von deinem Herrn, die du dir erhoffst -, so sag zu ihnen milde Worte. (Bubenheim)
17.28. Wenn du den Hilfsbedürftigen aus Mangel an Mitteln nichts geben kannst, und selbst Gottes Gnade anstrebst, so sprich freundlich und tröstend mit ihnen! (Azhar)
17.28. Und solltest du ihnen (den Armen) ausweichen, weil du in Erwartung einer Gnade (Rizq) von deinem HERRN bist, dann sage ihnen erleichternde Worte. 1 (Zaidan)
17.28. Und falls du dich von ihnen abwendest (ohne ihnen etwas zu geben), indem du erwartest, daß dein Herr, wie du hoffst, sich (ihrer) erbarmen wird, dann sprich (wenigstens) begütigend zu ihnen (qul lahum qaulan maisuuran)! (Paret)
17.28. Und wenn du dich von ihnen abwendest - im Trachten nach der Barmherzigkeit deines Herrn, auf die du hoffst -, so sprich zu ihnen angenehme Worte. (Rasul)
17.28. Und wenn du dich von (den Bedürftigen) abwendest, weil du selbst auf die Barmherzigkeit deines Herrn angewiesen bist, dann sprich zumindest ein freundliches Wort zu ihnen. (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 28 bis 28
(5) If you have to put them (the needy persons) off because you are still waiting for Allah's favour that you are expecting, put them off with tenderness. ( 28 )
Desc No: 28 These three articles (3-5) are meant to impress that a man should not reserve his earnings and his wealth exclusively for his own person. He should do his utmost to fulfil his own necessities of life in a moderate way and render the rights of his relatives, neighbours and other needy persons as well. This attitude will help create the spirit of cooperation, sympathy and justice in the collective Islamic life. Thus every relative will cooperate with the other and every well-to-do person will help the needy in Iris neighbourhood and a wayfarer would find himself an honourable guest among generous hosts. The conception of rights should be so extensive that every person should consider that all other human beings have rights on his person and his property so that he should serve them with the idea that he is rendering their rights and is not doing any favour to them. In that case one would beg pardon of the other if one was unable to serve him and would pray to God to send his blessings upon him to enable him to serve His servants. These articles of the Islamic Manifesto were not merely confined to moral teachings but these formed the basis of the Commandments of Zakat and voluntary charity. The laws of inheritance and of making will and endowments were based on these articles. The rights of the orphans were determined by these and it was made obligatory on every habitation to entertain a wayfarer gratis for at least three days. Subsequently the whole moral system was formed so as to create the feelings of generosity, sympathy and cooperation. So much so that the people began to realize the importance of and observe voluntarily the moral rights which could neither be demanded legally nor enforced by law. "
17.29. And let not thy hand be chained to thy neck nor open it with a complete opening, lest thou sit down rebuked, denuded. (Pickthall)
17.29. Und mache nicht deine Hand wie an deinen Nacken gefesselt und weite sie nicht jedesmal aus, und du sitzt dann da, getadelt, bloßgestellt. (Ahmad v. Denffer)
17.29. Und lasse deine Hand nicht an deinem Hals gefesselt sein, strecke sie aber auch nicht vollständig aus, sonst würdest du getadelt und (aller Mittel) entblößt dasitzen. (Bubenheim)
17.29. Geize nicht, als wäre deine Hand an deinen Hals gefesselt, und verschwende nicht, als wäre deine Hand völlig offen, damit du nicht geschmäht oder mittellos dahinleben musst! (Azhar)
17.29. Und halte deine Hand nicht (aus Geiz verschlossen, als wäre sie) an deinem Hals gebunden, und strecke sie nicht (verschwenderisch) total aus, sonst wirst du zu einem, dem Vorwürfe gemacht werden, und zu einem Selbstankläger. (Zaidan)
17.29. Mach nicht, daß deine Hand (gleichsam) an deinen Hals gefesselt ist! Aber streck sie (auch) nicht vollständig aus (indem du hemmungslos Geschenke austeilst), damit du (schließlich) nicht getadelt und (aller Mittel) entblößt dasitzt! (Paret)
17.29. Und laß deine Hand nicht an deinen Hals gefesselt sein, aber strecke sie auch nicht zu weit geöffnet aus, damit du nicht getadelt (und) zerschlagen niedersitzen mußt. (Rasul)
17.29. Und halte deine Hand nicht (geizig) an deinen Hals gebunden, und strecke sie auch nicht vollständig aus, (damit) du (letztendlich) nicht (von den Menschen) getadelt wirst, weil du als Mittelloser dasitzt. (Périsset)
17.30. Lo! thy Lord enlargeth the provision for whom He will, and straiteneth (it for whom He will). Lo, He was ever Knower, Seer of His slaves. (Pickthall)
17.30. Dein Herr weitet die Versorgung aus, wem Er will, und Er mißt sie ab, Er ist ja über Seine Knechte kundig, hat sie im Blick, (Ahmad v. Denffer)
17.30. Gewiß, dein Herr gewährt die Versorgung großzügig, wem Er will, und bemißt auch. Gewiß, Er kennt und sieht Seine Diener wohl. (Bubenheim)
17.30. Dein Herr gibt dem einen mehr, dem anderen weniger, nach Seinem weisen Ermessen, so wie Er will. Er kennt Seine Diener bestens und ist ihnen gegenüber voller Nachsicht. (Azhar)
17.30. Gewiß, dein HERR gewährt viel Rizq, wem ER will, und ER lässt es auch wenig sein. Gewiß, ER ist über Seine Diener allkundig, allsehend. (Zaidan)
17.30. Dein Herr teilt den Unterhalt (reichlich) zu, wem er will, und begrenzt (ihn auch wieder). Er kennt und durchschaut seine Diener. (Paret)
17.30. Wahrlich, dein Herr erweitert und beschränkt (dem), dem Er will, die Mittel zum Unterhalt; denn Er kennt und sieht Seine Diener wohl. (Rasul)
17.30. Wahrlich, dein Herr erweitert und beschränkt die Versorgung, wem Er will, und Er kennt Seine Diener, denn Er ist der Allkundige, der Allsehende. (Périsset)
Tafsir von Maududi für die Ayaat 29 bis 30
(6). Do not tie your hand to your neck nor stretch without any restraint lest you should become blameworthy and left destitute. ( 29 ) Your Lord provides plentifully to whom He wills and withholds His provisions from anyone He pleases, for He is fully aware of the condition of His servants and observes them closely. ( 30 )
Desc No: 29 "Do not tie your hand to your neck" is the 'literal translation of the Text which means: "Do not be parsimonious" ; "nor stretch it without any restraint" means, "Do not be extravagant" . If verses 27 and 29 are read together, it becomes obvious that the Qur'an desires the people to follow the golden mean, i.e., they should neither be so parsimonious as to prevent the circulation of wealth nor so extravagant as to destroy their own economy. On the contrary, they should learn to behave in a balanced manner so that they should spend money wherever it should be spent and refrain from becoming spendthrifts so as to involve themselves into trouble. As a matter of fact, it is ingratitude towards Allah's favour to spend money for the sake of show, luxury and sinful acts and similar things which are neither man's real necessities nor useful. Therefore, those people who spend money lavishly on such things as these are the brethren of Satan These clauses coo, are not merely meant to be moral instructions for individuals. They are intended to safeguard the Islamic Society against extravagance by moral instruction, collective pressure and legal restrictions. Accordingly, in the Islamic State of AI-Madinah practical steps were taken to safeguard the community against extravagance. First, many forms of extravagance and luxury were forbidden by law. Secondly, legal measures were taken against it. Thirdly. social reforms were introduced to put an end to those customs which involved extravagance. The Government was empowered to prevent people from the obvious forms of extravagance. Above all, Zakat and voluntary charity helped to break parsimony and the lust of hoarding money. Besides these measures, a public opinion was created that enabled the people to discriminate between generosity and extravagance and thrift and parsimony: so much so that parsimonious people were looked down upon as ignominious and the thrifty people were regarded as honourable. This moral and mental attitude became a part and parcel of the Muslim society, and even today the parsimonious people and boarders are looked down upon in the Muslim society, while the generous people are respected everywhere.
Desc No: 30 That is, "Man cannot realize the wisdom of the disparity of wealth among the people" : therefore, man should not try to interfere by artificial means with the natural distribution of wealth. It is wrong to level down natural inequality or to aggravate it by artificial means so as to make it unjust. Both the extremes are wrong. The best economic system is that which is established on the Divine Way of the division of wealth. As a result of the realization of the wisdom of economic disparity, no such problems arose which might have made that disparity an evil in itself so as to demand the creation of a classless society. On the contrary, in the righteous society established at AI-Madinah on these Divine principles which are akin to human nature, the economic differences were not artificially disturbed. But by means of moral and legal reforms these became the means of many moral, spiritual and cultural blessings and benefits instead of becoming the means of injustice. Thus, the wisdom of the disparity created by the Creator of the Universe was practically demonstrated at Al-Madinah.