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30.49. obwohl sie vorher, bevor (er) auf sie herabgesandt wurde, wahrlich ganz verzweifelt waren.

[ arRum:49 ]


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 Kapitel: Allahs Gedenken, Die Bittgebete, Die Reue und die Bitte
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Ansicht der Ahadith 25-32 von 32 Ahadith, Seite 3/3

 

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Kapitel: 48, Nummer: 1561
`Ali, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Fatima klagte an Schmerzen in ihrer Hand wegen der Betätigung des Mühlsteins. Als Frauen und Kinder aus der Kriegsgefangenschaft zum Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, kamen, ging Fatima eilig zu ihm, (um ihn um einen Diener zu bitten). Sie fand ihn aber nicht. Dabei traf sie `A´ischa und trug ihr ihren Wunsch vor. Als der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, kam, erzählte ihm `A´ischa weiter davon. Als der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, zu uns (deshalb) kam, und zwar gerade als wir uns zur Nachtruhe begaben, wollten wir schon (wegen ihm) aufstehen. Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte aber: Bleibt da, wo ihr seid! Er setzte sich dann zwischen uns beide, bis ich die Kühle seiner Füße an meiner Brust spürte. Er sagte zu uns: Soll ich euch nicht auf etwas hinweisen, dass für euch besser ist, als das, worum ihr mich gebeten habt? Wenn ihr zu Bett geht, so sprecht: Allahu Akbar (Allah ist größer) vierunddreißigmal, Subhana-llah (gepriesen sei Allah) dreiunddreißigmal, und Al-hamduli-llah (Alles Lob gebührt Allah) ebenfalls dreiunddreißigmal. Dies ist besser für euch als ein Diener!


Kapitel: 48, Nummer: 1562
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wenn ihr das Krähen der Hähne hört, so bittet Allah um Seine Huld; denn diese haben einen Engel wahrgenommen. Und wenn ihr das Eselsgeschrei hört, so nehmt eure Zuflucht bei Allah vor Satan; denn diese haben einen Satan wahrgenommen.


Kapitel: 48, Nummer: 1563
Ibn `Abbas, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Der Prophet Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, pflegte bei Bedrängnis zu sprechen: Es ist kein Gott da außer Allah, Dem Allmächtigen, Dem Nachsichtigen. Es ist kein Gott da außer Allah, Dem Herrn des Gewaltigen Throns. Es ist kein Gott außer Allah, Dem Herrn der Himmel und der Erde und Dem Herrn des Gewaltigen Throns.


Kapitel: 48, Nummer: 1564
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Das Bittgebet eines jeden von euch wird gehört, wenn er es nicht voreilig aufgibt, indem er sagt: Ich habe das Bittgebet schon gesprochen, und mir wird keine Erfüllung gegeben werden oder mir ist dafür keine Erfüllung gegeben.


Kapitel: 48, Nummer: 1565
Usama Ibn Zaid, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Ich stand vor dem Tor des Paradieses und stellte fest, dass die meisten, die dorthin eintraten die Armen waren, während die Reichen davon ausgesperrt wurden; nur über die Leute des Höllenfeuers wurde ein Befehl erlassen, um sie ins Höllenfeuer abzuführen. Da stand ich vor dem Tor des Höllenfeuers und stellte fest, dass die meisten, die dorthin eintraten, die Frauen waren.


Kapitel: 48, Nummer: 1566
`Imran Ibn Husain, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Die geringsten Bewohner des Paradieses sind die Frauen.


Kapitel: 48, Nummer: 1567
Usama Ibn Zaid, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Ich habe nach mir keine Versuchung hinterlassen, die den Männern am schädlichsten wäre, als die Frauen!


Kapitel: 48, Nummer: 1568
`Abdullah Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Eine Gruppe von drei Männern reiste durch das Land, als es plötzlich zu regnen begann. In einer Höhle im Berg suchten sie vor dem Regen Schutz. Da stürzte ein großer Felsblock vom Berg herab und versperrte ihnen den Ausgang der Höhle. Die einen sagte zu den anderen: Lasst uns Allah, den Erhabenen, anrufen, indem wir die guten Werke, die wir jemals um Allahs Willen getan haben, erzählen, denn Allah möge uns dafür den Weg aus dieser Höhle öffnen! Einer von ihnen erzählte: O Allah, ich hatte sehr alte Eltern, und eine Ehefrau und kleine Kinder. Ich war als Hirt tätig und sorgte für sie den Lebensunterhalt. Wenn ich die Tiere zurückführe, molk ich sie und brachte zuerst meinen Eltern die Milch. Sie tranken, bis sie genug hatten. Dann erst gab ich meinen Kindern von der Milch. Eines Tages musste ich zu einem weitentfernten Ort gehen, um eine Weide zu finden. Deshalb kehrte ich erst am Abend. Als ich nach Hause kam, schliefen meine Eltern bereits. Ich molk die Tiere, wie ich jeden Tag das mache, und stand mit dem Milchgefäß vor ihnen Köpfen. Es widerstrebte mir, sie aufzuwecken. Aber es widerstrebte mir auch den Kindern Milch vor ihnen zu geben. Meine Kinder klagten über ihren Hunger, ich aber gab ihnen nichts. Wir blieben so, bis die Morgendämmerung aufbrach. O Allah, wenn du weißt, dass ich dies nur im Streben nach deiner Gunst getan habe, dann öffne uns den Weg aus dieser Höhle, dass wir den Himmel wieder sehen können! Da bewegte der Felsblock sich ein wenig zur Seite, dass sie den Himmel sehen konnten. Der andere erzählte: O Allah mein Gott, du weißt, ich hatte eine Kusine väterlicherseits, die ich liebte, wie ein Mann eine Frau nur zu lieben vermag. Ich begehrte sie und sie sagte, sie würde meinem Verlangen nur nachkommen, wenn ich ihr hundert Goldstücke gäbe. Ich musste viel arbeiten, bis ich das Geld zusammenhatte. Und dann war ich dabei mit ihr zu schlafen, aber sie rief: O Diener Allah, Fürchte Allah und halt ein! Nimm mir meine Unschuld nicht auf unrechte Weise! Da stand ich auf und ging. O Allah, wenn du weißt, dass ich das nur im Streben nach deiner Gunst getan habe, dann gib uns den Weg aus dieser Höhle frei! Da bewegte sich der Fels noch ein bißchen. Der dritte Mann erzählte: O Allah, du weißt, ich beschäftigte einmal einen Lohnarbeiter, und sein Lohn betrug einen Faraq (ein Gewichtmaß) Reis. Als er mit seiner Arbeit fertig war, verlangte er seinen Lohn von mir. Als ich ihm seinen Lohn geben wollte, wollte er ihn aber nicht annehmen. Da nahm ich diesen Reis, säte ihn ein und erntete, bis ich vom Ertrag schließlich einige Kühe und einige Hirten kaufen konnte. Eines Tages kam dieser Lohnarbeiter zurück und sagte: Fürchte Allah und gib mir meinen Lohn! Ich sagte: Diese Kühen und die Hirten dort gehören dir! Er sagte: Fürchte Allah und mache dich über mich nicht lustig! Ich sagte: Nein, ich rede im Ernst. Du kannst sie jetzt nehmen. Der Mann nahm sie und ging weg. O Allah, wenn du weißt, dass ich dies nur im Streben nach deiner Gunst getan habe, dann gib uns den Weg aus dieser Höhle frei! Da rollte der Fels völlig zur Seite.



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